Sie.
Sie stand oben auf den Stufen
das Messer noch in der Hand
von dem langsam das warme Blut tropfte.
Er.
Er lag ein paar Stufen tiefer
und staunte ungläubig wie das Leben aus ihm wich
stetig wie die Tropfen vom Messer des Mädchens.
Ihre Blicke begegneten sich.
Sie sah ihn seinem nichts, was sie bedauern ließ.
Unverstand und Staunen, naive Ahnungslosigkeit.
Er sah in ihrem keine Antwort auf sein Warum?
Nur Stille, Ruhe, Gelassenheit.
Sie bereute nichts.
Sie waren ans Ziel einer langen Reise gekommen.
Ihre Aufgabe war erfüllt.
Lächelnd und zufrieden liebkoste sie die todbringende Klinge,
noch mehr Blut floss auf die Stufen.
Hier trennten sich ihre Wege für immer.